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8. Definieren Sie ein realistisches Servicelevel
Stimmen Sie im Vorfeld einer Zusammenarbeit Ihren erforderlichen Qualitätsanspruch ab. Stimmen Sie die Machbarkeit mit Ihrem Dienstleister ab und verlangen Sie keine Zugeständnisse, wenn Sie oder Ihr Dienstleister Zweifel an der Realisierbarkeit haben – anderenfalls ist operativer Stress bereits vorprogrammiert.
9. Bringen Sie operativ Verantwortliche zusammen
Trotz Automatisierung, Digitalisierung und gut laufender Prozesse wird das tägliche Geschäft in der Logistik immer noch zwischen Menschen gemacht. Es gibt unvorhersehbare Ereignisse, die menschliches Eingreifen erfordern. Bringen Sie daher die operativ Verantwortlichen auf beiden Seiten zusammen damit Sie sich persönlich kennenlernen und Vertrauen aufbauen können. Sie werden sehen, wie entstehende Herausforderungen plötzlich geräuschlos untereinander gelöst werden.
10. Erhöhen Sie sinnvoll den Digitalisierungs- und Automatisierungsgrad
Es ist nichts Neues, dass Logistikdienstleister idealerweise Sendungsdaten per EDI erhalten wollen. In der Praxis ist aber nicht jeder Verlader bereit, diese Anforderung auch umzusetzen. Versperren Sie sich nicht! Machen Sie sich Gedanken, wie Sie die vom Dienstleister benötigte Daten digital, automatisiert und qualitativ hochwertig zur Verfügung stellen können. Dazu gehört nicht nur die klassische EDI-Anbindung im Stückgut, sondern alle Informationen entlang des logistischen Prozesses von der Avisierung bis zur Rechnungsverbuchung.